Descartes gilt als einer der wichtigsten Philosophen des Abendlandes. Er steht an der Schwelle der Moderne der Philosophie. Er wurde in La Haye en Touraine (heute: Descartes) geboren und starb in Stockholm in Schweden. Er war derjenige Philosoph, der eine Wende von den Sachen (Entitäten) zum Bewusstsein in der Philosophie vollzog. Sein bekanntester Satz ist „Cogito, ergo sum.“ – „Ich denke, also bin ich.“
Ich denke, also bin ich.
(Quelle: Descartes, Réne: Meditationen über die Erste Philosophie, in welcher die Existenz Gottes und die Unsterblichkeit der Seele bewiesen wird.)
Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.
(Quelle: Descartes, Réne: Diskurs über die Methode.)
Alles Wissen besteht in einer sicheren und klaren Erkenntnis.
(Quelle: Descartes, Réne: Regeln zur Leitung des Geistes.)
Zur Erforschung der Wahrheit bedarf es notwendig der Methode.
(Quelle: Descartes, Réne: Regeln zur Leitung des Geistes.)
Zweifel ist der Weisheit Anfang.
(Quelle: Descartes, Réne. Deutsch für „Dubium sapientiae initium.“)
Alles, was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.
(Quelle: Descartes, Réne: Diskurs über die Methode.)
Zur Erkenntnis der Dinge braucht man nur zweierlei in Betracht zu ziehen, nämlich uns, die wir erkennen, und die Dinge selbst, die es zu erkennen gilt.
(Quelle: Descartes, Réne: Regeln zur Leitung des Geistes.)
Ich will von der Philosophie nichts weiter sagen, als dass ich sah, sie sei von den vorzüglichsten Geistern einer Reihe von Jahrhunderten gepflegt worden, und dennoch gebe es in ihr nicht eine Sache, die nicht strittig und mithin zweifelhaft ist; und dass ich demnach nicht eingebildet genug war, um zu hoffen, es werde mir damit besser gehen als den anderen.
(Quelle: Descartes, Réne: Diskurs über die Methode.)
Nun, meine Seele, heißt es Abschied nehmen.
(Quelle: Descartes, Réne: Seine letzten Worte…)