Der Tod ist ein sensibles Thema und auch ein Thema der Philosophie. Manche Philosophen wie Arthur Schopenhauer betrachten ihn sogar als die entscheidende Inspiration für das Philosophieren.
Ein optimitisches Bild gegenüber dem Tod versuchte der römische Kaiser, Philosoph und vor allem Stoiker Marcus Aurelius (auch bekannt als Mark Aurel) zu zeichnen. Und Sokrates betrachtete das ganze Philosophieren als Sterbenlernen – wie man im Dialog Phaidon von Platon nachlesen kann.
Der Tod ist der eigentliche inspirirende Genius, oder der Musaget der Philosophie.
Arthur Schopenhauer
Philosophieren heißt Sterbenlernen.
Sokrates
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Bertolt Brecht
Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!
Marcus Aurelius
Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr.
Epikur
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern dass man nie beginnen wird, zu leben.
Marcus Aurelius