Sokrates gilt wohl als Prototyp des Philosophen. Er wirkte auf den Straßen Athens, nachdem er in Alopeke geboren war. Für Sokrates stand vor allem die Defintion von Begriffen wie Tugend, Gerechtigkeit, Tapferkeit etc. im Mittelpunkt. Ethik schien ihm wichtiger zu sein als Naturphilosophie. Eine besondere Bedeutung schrieb er auch der Musik zu. Er verstarb spektakulär, indem er nach einer Verurteilung einen Schierlingsbecher trinken musste.
Ich weiß, dass ich nicht weiß.
(Quelle: Platon: Apologie des Sokrates, Erste Rede, 21d.)
Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.
(Quelle: Platon, Gorgias, 474b)
Glücklich sind die Menschen, wenn sie haben, was gut für sie ist.
(Quelle: Platon: Gastmahl.)
Die Philosophie ist die vortrefflichste Musik.
(Quelle: Platon: Phaidon.)
Ich bin mir jedenfalls bewusst, dass ich keine Weisheit besitze, weder groß noch klein.
(Quelle: Platon: Apologie des Sokrates, 21b.)
Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Sokrates letzte Worte.
(Quelle: Platon: Phaidon, 118a.)
Die Der Beginn der Weisheit ist die Definition der Begriffe.
(Quelle: Platon…)
Muße ist der schönste Besitz von allen.
(Quelle: Platon…)
Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß.
(Quelle: Platon: Apologie des Sokrates.)