Arthur Schopenhauer wurde in Danzig geboren, verlebte lange Jahre in Frankfurt am Main, wo er auch schließlich starb. Sein Hauptwerk ist „Die Welt als Wille und Vorstellung“. In diesem Werk vertritt er zwei Hauptgedanken: Erstens kann es kein Ding in der Welt geben, ohne dass es von jemandem, einem Subjekt, vorgestellt wird. Und zweitens besitzt jedes Ding in der Welt einen immanenten, metaphysischen Willen. Sein ganzes Werk ist von Pessimismus und Lebensverneinung durchzogen.
Die Welt ist meine Vorstellung.
(Quelle: Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung.)
Der Tod ist der eigentliche inspirierende Genius oder der Musaget der Philosophie.
(Quelle: Schopenhauer: – Die Welt als Wille und Vorstellung.)
Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.
(Quelle: Schopenhauer: – Die Welt als Wille und Vorstellung.)
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
(Quelle: Schopenhauer: – Die Welt als Wille und Vorstellung.)
Alle Befreiung, oder was man gemeinhin Glück nennt, ist eigentlich und wesentlich immer nur negativ und durchaus nie positiv.
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