Der französisch-schweizer Philosoph gilt als einer der größten und wichtigsten Philosophen der Aufklärung. Nach ihm waren die Menschen in der gegenwärtigen Gesellschaft böse und moralisch schlecht. Das läge daran, dass er von Natur aus kein gesellschaftliches Wesen sei. Im Zustand der Gesellschaft würde er seine Freiheit verlieren. Um diese wiederherzustellen, müsste das Privateigentum aufgegeben werden und ein Gesellschaftsvertrag geschlossen werden.
Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Vom Gesellschaftsvertrag; wörtliche Übersetzung: „Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie.“)
Um jedem das Seine zu geben, muss jeder etwas haben können.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Abhandlung über die Politische Ökonomie.)
Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Émile IV.)
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- Jean-Jaques Rousseau: Der Gesellschaftsvertrag.
- Jean-Jaques Rousseau: Emile oder Über die Erziehung.
Alle Bosheit kommt von Schwachheit.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Émile I.)
Das Geld, das man besitzt, ist das Instrument der Freiheit; dasjenige, dem man nachjagt, ist das Instrument der Knechtschaft.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Bekenntnisse.)
Das Vertrauen erhebt die Seele.
(Quelle: Rousseau, Jean-Jaques: Émile V.)